Psychoanalyse

Die Psychoanalyse ist eine Form der psychodynamischen Psychotherapie und geht davon aus, dass unbewusste seelische Konflikte, oft aus der Kindheit, Einfluss auf unsere heutigen Gefühle, Gedanken und Probleme haben können.

Ich arbeite im Bereich der analytischen Selbstpsychologie und verwende dabei moderne psychoanalytische Theorien (Kohut, Kernberg, Lichtenberg, Hartmann) als zeitgemäße Form der psychoanalytischen Therapie. Die Selbstpsychologie ist eine Form der Psychoanalyse, die sowohl Freud als auch die seit Freud erzielten wissenschaftlichen und therapeutischen Fortschritte berücksichtigt und diese in Theorie und Praxis integriert. Die Selbstpsychologie analysiert Menschen von Geburt an als Individuen, die durch Beziehungen beeinflusst und geprägt werden. Selbstpsychologen verstehen sich als Teil der Beziehung zu ihren Klienten und nicht als externe, objektive Beobachter im Sinne einer Intersubjektivität in der Behandlung.

Psychoanalyse kann deswegen besonders hilfreich sein bei langanhaltenden, tief verwurzelten psychischen Problemen und wiederkehrenden Konflikten.

In der Psychoanalyse mehrmals pro Woche, teils im Liegen auf einer Couch, kann im Sinne der freien Assoziation alles mitgeteilt werden, ohne etwas zu zensieren, so dass sich das eigene Innere, auch anhand von Träumen, entfalten kann. Bei einer Psychoanalyse oft über mehrere Jahre mit in der Regel mehreren Sitzungen pro Woche- geht es also nicht um schnelle Lösungen, sondern um tiefes Verständnis und nachhaltige Veränderung, ein besseres Verständnis für sich selbst, Auflösung innerer Konflikte, mehr innere Freiheit und Selbstbestimmung und verbesserte Beziehungen und Lebensqualität.

Die Krankenkassen können die Kosten für die Behandlung im Umfang von bis zu 300 Stunden im Einzelsetting übernehmen.