Kategorie: Aus- und Weiterbildung

  • Supervision

    Supervision

    Supervision von tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Einzel- und Gruppentherapien wird als Einzel- oder Gruppensupervision für verschiedene Aus- und Weiterbildungserfordernisse angeboten, in der Regel im Verhältnis eine Supervisionsstunde auf vier Behandlungsstunden in Ausbildung.

    Supervision von psychotherapeutischen-psychoanalytischen Behandlungsprozessen ist ein Teil der Aus- und Weiterbildung für werdenden Psychotherapeut*innen.

    Denn die Arbeit mit und am Menschen oder in Gruppen erfordert immer wieder eine erneute professionelle Positionierung in der Spannung zwischen Nähe und Distanz zu den Patient*innen im Sinne einer höchst anspruchsvollen Beziehungsarbeit.

    Auch machen die „Richtlinien Psychotherapie im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung“  psychotherapeutische Antragsverfahren notwendig, die in den Supervisionen gemeinsam erlernt und besprochen werden können.

    Supervision ermöglicht so eine kontinuierliche Berufsrollenreflexion und ist eingebunden in das Organisationsgefüge der psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung an den Instituten.

    Kosten:
    Einzelsupervision à 110 €
    Gruppensupervision mit vier Teilnehmer*innen à 60 €.

    Anmeldung:
    bitte telefonisch zur Absprache eines Vorgesprächs, Tel.: 0511 2154405

  • Selbsterfahrungsgruppe für Weiterbildungskandidaten*innen

    Selbsterfahrungsgruppe für Weiterbildungskandidaten*innen

    Als Grundlage der Gruppenselbsterfahrung wird in meiner Praxis das Göttinger Modell von Franz Heigl und Annelise Heigl-Evers als ein Konzept der Gruppenpsychoanalyse im Sinne von psychodynamischen Therapieprozessen genutzt. Es wurde in den frühen 1970er Jahren entwickelt und bietet eine Differenzierung der psychodynamischen Gruppentherapien in psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Behandlungskonzepte, letztere entweder als psychoanalytisch orientierte und psychoanalytisch-interaktionelle Gruppenpsychotherapie.

    Gruppenselbsterfahrung dient der Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion in einem psychosozialen (Gruppen-)Kontext und ist in der Ausbildung von Psychotherapeut*innen zentral, um die eigene Rolle, Beziehungsmuster und unbewusste Prozesse erleb- und verstehbar zu machen und beruht auf der Grundlage psychoanalytischer Konzepte wie Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Abwehrmechanismen und dem Unbewussten.

    Gruppenselbsterfahrung wird in meiner Praxis „fraktioniert“ angeboten, also nicht als Block (z. B. als Wochenendseminar oder Kompaktwoche), sondern in wiederkehrenden Sitzungen über einen längeren Zeitraum hinweg. So werden Zeit überdauerndes Beziehungserleben in der Gruppe, Übertragungsprozesse und eigene Konfliktmuster erlebbar, die die so in der Einzelselbsterfahrung nicht möglich wären. Die fortlaufende Gruppe ist slow open, so dass über einen längeren Zeitraum die gleichen Teilnehmenden eine feste Gruppe bilden und nur gelegentlich Abschied und Neuaufnahme stattfinden.

    Gruppenleiter*in und Gruppenteilnehmer*innen sind zur Verschwiegenheit gegenüber Dritten verpflichtet und nehmen verbindlich an den vereinbarten Gruppensitzungen teil mit einem möglichst freien und offenen Austausch von Gedanken, Phantasien, Einfällen, Wahrnehmungen, Träumen. Damit die Vertraulichkeit gewahrt werden kann, wird jeweils nur ein*e Ausbildungskandidat*in pro Institut zugelassen.

    Wann: Samstags zwölf Mal im Jahr, 10-18 Uhr

    Wo: Praxis am Südbahnhof 44 , 30171 Hannover

    Kosten: Gruppensitzung mit vier Doppelstunden à 60 €, 240 € pro Samstag.

    Ein Vorgespräch wird in meiner Praxis stattfinden à 110 €.

    Anmeldung: bitte telefonisch zur Absprache eines Vorgesprächs, Tel.: 0511 2154405